Ok letztes Jahr, du warst ja mehr so Endgegner, vom Weltgeschehen möchte ich gar nicht anfangen, das sei dahingestellt. Nein, das Leben steuerte mich direkt in die Endverwirrung, zur daueranstrengenden Anwesenheit der Gegenwart addierte sich ein Gefühlschaos aus dem Superior-Segment.
So beschrieben die letzten Monate eine Geschichte über Sand im Getriebe, das Ende einer Ewigkeit, vielleicht nicht für das Universum, denn das kennt diese Geschichte schon zur Genüge und ist sicherlich gelangweilt von derlei Nichtigkeiten. Nein, für mich. Für mich als Einschnitt, als Eintritt in eine Sinnkrise. Tage, die etwas teilen, in ein davor und danach.
Manchmal bin ich so müde, es übermannt mich. Dann bin ich voll von Ideen, es gibt so viel zu tun. Aber müde alles zu definieren. Sollen das Andere machen. I’m with the band, lasst mich durch.
Ein gutes Jahr
und ich dachte ich hör’ dich, ich schwör’ ich hab’s versucht
die ganze Zeit
hör’ mich sagen, es stand ein Raum in meinem Leben für dich bereit
dir nichts nachzutragen, nichts zu beklagen, doch 1 Jahr geht schnell vorbei, wenn man wartet und kein Licht fällt rein
und jeder weiß, daß auf dein Geheiß
mich jemand nach Hause bringen kann
mich jemand nach Hause bringen kann
und all die Wunden erzählen uns vom fallen
so bleibt die Erkenntnis, es hat uns viel gefallen
und so war’s immer noch ein gutes Jahr,
jetzt wird es mir klar, ein gutes Jahr
alles gesagt, alles getan, ich habe keine Fragen mehr
dieser Moment indem ich begreif’, lässt vermuten du bist genauso leer
ein gutes Jahr, jetzt wird’s mir klar
das war ein gutes Jahr